Filmen

Videos im Urlaub war schon immer eine Leidenschaft von mir. 2001 machte ich erstmals mit einer geliehen Kamera Erfahrungen auf den Malediven (Filhalohi) beim Filmen im Meer.

2002 ging es dann erstmals mit der ersten eigenen Kamera unter Wasser. Von da an war bei den letzten 1.650 Tauchgänge meine Kamera (Buddy) immer dabei.
Die Ausrüstung wurde immer professioneller, Fernsehtauglich. 2005 lernte ich auf Cocos Island auf einer Reise dann ein Fernsehteam kennen. Schnell war die Freundschaft zu Rolf J. Möltgen gefunden.

2006 kam der unerwartete Anruf von Rolf "Oli würdest du mir auf Cocos Island beim Filmen helfen". Beim Film "Berg der Haie" konnte ich dann viel von einem "alten Filmhasen" lernen. Für mich eine spannende Herausforderung. Besonders waren die Tauchfahren mit der Deep Sea auf 300 m. „Danke“ an Rolf für die mir gegebene Chance.

2012 wurden dann Aufnahmen für "Geheimnisvolle Hochseeoasen" auf den Malediven und in Malpelo gedreht.

2018 durfte ich Rolf unterstützen beim Film NRW-Im Land der Talsperren.

2019 zweiter Talsperrenfilm Film "Talsperren im Sieger- und Sauerland".

Bin sehr glücklich, dass ich zu den Filmen einen "kleinen" Beitrag leisten durfte, macht unheimlich Spaß.


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2019 "Talsperren im Sieger- und Sauerland"

Filmteam:
Rolf J. Möltgen
Wildlife Documentary Filmproduktion, Bonn
Bekannt aus unzähligen Filmproduktionen – siehe Auszug unten
und Oliver Jungbauer als weiterer Kamermann

Kein anderes Bundesland bietet so viele Stauseen wie Nordrhein-Westfalen - insgesamt 66, die zum Teil die waldigen Hügel des Sieger- und Sauerlandes bereichern.Ökologisch wertvoller als die Stauseen selbst sind die Bereiche oberhalb der Mündungen. Dort staut sich das Wasser bereits, aber die wechselnden Wasserstände durch den Betrieb der Talsperren sind noch kaum zu spüren. Ein Dorado für Libellen, Amphibien und mancherorts sogar den Eisvogel

(Pressetext von WDR)


2018 "NRW-Land der Talsperren"

Filmteam:
Rolf J. Möltgen
Wildlife Documentary Filmproduktion, Bonn
Bekannt aus unzähligen Filmproduktionen – siehe Auszug unten
und Oliver Jungbauer als weiterer Kamermann

In Sachen Talsperren ist Nordrhein-Westfalen absoluter Weltmeister. Hier findet man so viele Stauseen auf engem Raum wie sonst nirgendwo auf der Welt. Sie dienen nicht nur als Trinkwasserreservoirs, sondern bieten darüber hinaus auch zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Viele der künstlichen Seen haben sich zu wahren Naturparadiesen entwickelt. Obwohl Talsperren vom Menschen geprägte Lebensräume sind, haben sie für Tiere und Pflanzen viel zu bieten. Der Möhnesee zum Beispiel gilt als eines der wichtigsten Brut- und Rückzugsgebiete für Wasservögel in Nordrhein-Westfalen.

Die Stauseen zeigen ein Mosaik unterschiedlichster Lebensräume. Die enge Nachbarschaft von Brachflächen, Feuchtgebieten, Nadel- und Laubwälder bewirkt, dass von der Libelle bis zum Hochwild und von der wilden Narzisse bis zur Heinbuche hier alles prächtig gedeiht. Nordrheinwestfalens Stauseen mit ihren geografischen Eigenheiten bieten grandiose Kulissen für das Beobachten seltener Tier- und Pflanzenarten, unter denen viele gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Spezies wie Eisvogel und Schwarzstorch zu sehen sind.

Neben ausgewählten naturnahen Talsperren im Bergischen-Land und Sauerland fliegt die Kamera ganz im Westen der Republik über die Stauseen der Eifel. Über den Rursee, der wegen seiner atemberaubenden Landschaft zurecht als "Amazonas der Eifel" bezeichnet wird.

Sechzig Jahre lang gehörten die Wälder rund um den Urftsee zu einem englisch/belgischen Truppenübungsplatz. Diese lange Phase der "Ruhe" ermöglichte es der Natur sich ungestört zu entfalten. Heute bildet die Urft-Talsperre das Herzstück des Nationalparks Eifel. Uhu, Rotmilan, Biber, Wildkatze und Luchs sind nur einige Arten, die hier Rückzugsorte und Lebensräume gefunden haben.

Filmemacher Rolf J. Möltgen dokumentiert aus der Luft, von Land und unter Wasser die reizvollsten Lebensräume von Nordrhein-Westfalens Talsperren.

(Pressetext von WDR)


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Filmteam:
Rolf J. Möltgen
Wildlife Documentary Filmproduktion, Bonn
Bekannt aus unzähligen Filmproduktionen – siehe Auszug unten
und Oliver Jungbauer als weiterer Kamermann

An den steilen Hängen von Unterwasservulkanen tummeln sich unzählige Meerestiere - oft auch seltene Arten, die nirgendwo anders mehr zu finden sind. Denn hier bleibt das Plankton haften und bietet so den Fischen Nahrung in Hülle und Fülle.
Die Dokumentation zeigt einige dieser Oasen und untersucht auch, welche Auswirkungen der Tauchtourismus auf diese Lebensräume hat, und ob Schutzmaßnahmen helfen können, sie zu erhalten.

Auf hoher See erscheint oft alles öde und leer. Nur selten streift ein einsamer Raubfisch durch das tiefe Blau.
Doch mitten in der Eintönigkeit ragen mancherorts karge Felsen aus dem Wasser. Es sind die Gipfel mächtiger Unterwasservulkane, die oft viele tausend Meter hinab reichen. Über 100.000 erheben sich vom Meeresgrund, die meisten reichen nicht über die Wasseroberfläche. Das Überraschende: Unzählige Meerestiere tummeln sich an den steilen Hängen, darunter seltene Arten, die anderswo nicht mehr zu finden sind.
Der Natur- und Unterwasserfilmer Rolf Möltgen taucht mit Meereswissenschaftlern aus aller Welt in einige der geheimnisvollen Bergwelten hinab. Gemeinsam wollen sie erkunden, warum sich dort so viele Arten tummeln. Wichtiger noch ist, herauszufinden, wie sich Tauchtourismus einerseits und Schutzmaßnahmen andererseits auf die Oasen auswirken.
Die erste Reise führt rund 350 Kilometer hinaus auf den Pazifik zu den Ravillagigedo-Inseln vor Mexiko. Vor Roca Partida bilden Schnapper so riesiger Schwärme, dass die Felswand dahinter verschwindet. Sie locken Räuber wie Weißspitzenhaie herbei, diese wiederum die noch größeren Galapagoshaie. Freundlich gestimmt dagegen sind die Riesenmantas vor San Benedicto - eine ganz besondere Attraktion. Die Tiere lassen sich aus größter Nähe beobachten und gehen sogar ohne bisher erklärbaren Grund auf Tuchfühlung mit den Tauchern.
Ihre kleineren Verwandten, die Riffmantas, tummeln sich während der Monsunzeiten in der Hanifaru Bucht der Malediven. Über 200 sind es einst gewesen. Doch unzählige Safarischiffe laufen die Bucht an, ständig springen Taucher ins Wasser. Die Wissenschaftler beobachten, dass sie die Tiere erheblich bei der Nahrungsaufnahme stören. Deshalb hat die Maledivische Regierung kürzlich ein Tauchverbot erteilt.
Der Grund für die Lebensfülle rings um Felsen und Atolle ist die Folge eines einfachen physikalischen Effekts: Prallt die Strömung auf ein Hindernis wie eine Bergwand, wird das Wasser schlagartig nach oben gelenkt. Am Gipfel bilden sich zudem Wirbel. Sie halten das Plankton - winzige Krebse und andere Kleinstlebewesen - dort gefangen und bieten so den vielen Fischen reiche Nahrung.
Manchmal allerdings führt auch etwas ganz anderes die Tiere zu den Bergen: Vor Malpelo, einem tristen Felsbrocken 500 Kilometer vor Kolumbien, ziehen Hunderte Bodenstirn-Hammerhaie über die Taucher hinweg. Die Erdmagnetfelder der Seegebirgsketten dienen den skurrilen Weitstreckenwanderern zur Orientierung.
Eine Fahrt mit dem Tauchboot "Deepsee" hinab in die Bergwelt des Kokosrückens vor Costa Rica ist ein Höhepunkt der Reise. Das Team dokumentiert seltene Arten wie Tiefseequappen, Schildzahn- und Stachelhaie in mehr als 300 Metern Tiefe. Der letzte Tauchgang findet mitten in der Nacht statt und stellt eine besondere Herausforderung dar. Vor der Kokosinsel kommen so viele Weißspitzenhaie zusammen wie nirgendwo sonst. Die Sicht reicht kaum fünf Meter weit, und jederzeit können größere, gefährliche Haie auftauchen.
Die geheimnisvolle Unterwasser-Bergwelt zeigt: Jeder spielt eine Rolle im Netzwerk des Lebens. Dank konsequenter Schutzbestimmungen gelingt es, die Vielfalt zu erhalten - vor allem in den einzigartigen Hochseeoasen.

(Pressetext von Arte)


2006 Berg der Haie (WDR/ARTE)

Filmteam:
Rolf J. Möltgen
Wildlife Documentary Filmproduktion, Bonn
Bekannt aus unzähligen Filmproduktionen – siehe Auszug unten
und Oliver Jungbauer als Kamermann


Inhalt (Pressetext)
Rolf J. Möltgen besucht die Kokosinsel vor der Küste Costa Ricas, Nationalpark und Weltkulturerbe der UNESCO.
Detail:    Weit draußen vor der Küste Costa Ricas ragt die Kokosinsel als Spitze eines Vulkanberges aus dem Pazifischen Ozean. Sie gilt als die Schatzinsel schlechthin, denn sie inspirierte Ende des 18. Jahrhunderts den englischen Schriftsteller Robert Louis Stevenson zu seinem berühmten Roman "Die Schatzinsel". Umrankt von Mythen und Geheimnissen, sollen auf Kokos noch Millionenwerte aus Piratenzeiten auf ihre Entdecker warten. Die nur 25 Quadratkilometer große Insel ist die größte unbewohnte Regenwaldinsel der Welt. Sie ist bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, geprägt von zahlreichen Bächen, Wasserfällen und Schluchten. Aufgrund der Abgeschiedenheit konnten sich eine einzigartige Fauna und Flora entwickeln. Heute wird die Insel als Nationalpark und Weltnaturerbe der UNESCO von Rangern bewacht. Die Regierung Costa Ricas versucht, der anhaltenden Schatzsuche Einhalt zu bieten und gleichzeitig die natürlichen Reichtümer des Meeres zu schützen. Denn die wahren Schätze von Kokos liegen nicht im Dschungel vergraben, sondern sind unter der Meeresoberfläche zu entdecken: die einmalige Unterwasserwelt rund um die Insel. Kaum ein Ort ist weltweit so bekannt für seine zahllosen Großfische, allen voran Hammerhaie, Riffhaie und Hochseehaie. Während dichte Schnapperschwärme ganze Felsformationen verhüllen, werden im freien Wasser Makrelen von großen Raubfischen auf engem Raum zusammengetrieben. Hai und Thunfische gehen hier auf Jagd. Mit Einbruch der Dunkelheit wird die Unterwasserwelt um die Kokosinsel herum zur Bühne eines besonderen Schauspiels. Eine Meute wendiger Weißspitzenriffhaie beginnt ihren Beutezug. Kein Felsspalt, keine Höhle ist vor ihnen sicher.


Aufnahmen:  
wurden gemacht in diversen Touren 2006 nach Cocos Island


Die Ausrüstung

Die Ausrüstung ist ein wesentlicher Bestandteil für das Gelingen von "Guten Aufnahmen".
Neben der Kamera ist natürlich das Gehäuse wichtig. Für mich das wichtigste Merkmal ist Licht.
Sealux kann ich besonders empfehlen. Ist schon mein viertes Gehäuse.
Gruß an die Mannschaft an Peter Ostertag und sein Team.

Die Kameras:
Canon XF 405
Canon LEGIRA HF G50
www.canon.de


Unterwassergehäuse:
Sealux
VNT Universal Wechselport
www.sealux.de


Lichtanlage:
Sealux
2 x Matrix Matrix 2200 D Lichtstrom 2200 Lumen, dimmbar
LED Hochleistung
www.sealux.de

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